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01.06.2015  

Neue Berichte zur DM 

Berichte aus dem Training

Dreiradlehrgang bei der Firma PFAU-Tec GmbH (14. - 16. Oktober)

Freitagabends um 17:00 Uhr war Beginn des DBS-Lehrgangs und Treffpunkt bei dem Sponsor des Lehrgangs der  Firma PAU-Tec GmbH in Qaurkenbrück. Nach einer Begrüßung durch den Gastgeber, stellte einer der Gesellschafter und Geschäftsführer Joachim Mustermann seine Firma vor. Dabei wurde uns schnell klar, dass die Achse nur ein Nebenprodukt ist, aber das Interesse an dem Rennsport seitens Herrn Mustermann und seinen Angestellten sehr groß ist.  In der anschließenden Diskussion stellte Herr Mustermann Weiterentwicklung  der Achse vor. Wir Sportler begrüßten diese Entwicklung da die neue Achse auf beiden Rädern angetrieben ist und noch andere gute Besonderheiten hat. Diese Achse ist die deutsche Alternative zur englischen Achse und mir wurde schnell klar, dass ich diese Achse der englischen Achse vorziehen werde. Nach der Diskussionsrunde wurde beim essen der Ablauf des Lehrgangs besprochen.
Am nächsten Morgen stand ein Foto-Shooting für die  Presse auf dem Plan. Als Überraschungsgast ist Jana Ong Ching, die Sachbearbeiterin für Leistungssport beim DBS, zu uns gestoßen. Bei der anschließenden Ausfahrt durften Markus Land und Björn Perufsky die neue Achse testen. Ich hätte dies auch gern getan, allerdings bin in mit dem Rahmen und dem Lenker nicht zurecht gekommen. Noch ist der Prototyp der Achse ziemlich schwer, aber Herr Mustermann versicherte uns, dass er mit seinen Mitarbeitern, in den nächsten Monaten, daran arbeiten wird. Die Radtour wurde von einem Mitarbeiter der Firma PFAU-Tec GmbH geführt und wir fuhren durch das Umland von Quarckenbrück. Björn und ich hatten sogar Gelegenheit richtig zu rasen.  Nach ca. 30 - 40 KM haben wir eine Pause eingelegt. Als Mittagessen gab es strammer Max und Rührei für die Vegetarier. Nach dieser Stärkung, fuhren wir wieder zurück zur Firma (ca. 20 KM). Währendessen wir uns im Hotel geduscht haben, haben sich die Techniker der Firma PFAU-Tec mit unseren defekten Achsen beschäftigt. Bei Markus wurde sogar die Achse getauscht.

Am Abend hat uns Herr Mustermann in ein griechisches Restaurant eingeladen, leider ging es mir nicht so gut da ich bereits mit Margenkrämpfe angereist bin Trotz diesen Krämpfen war es ein gelungener Abend, bei dem wir Herr Mustermann und seine Mitarbeiter näher kennen lernen durften.
Am nächsten Morgen sind wir nach einem guten Frühstück nur noch eine kleine Tour von ca. 20 KM gefahren. Es war ein sehr schöner Morgen zum radeln. Um 11:00 Uhr waren wir wieder zurück. Nach dem duschen und dem Check out im Hotel haben wir uns noch mal in der Firma getroffen. Es gab was zu Essen und danach das Abschlussgespräch. Um ca. 13:00 Uhr haben wir uns verabschiedet.

 

Fazit:    Dieser Lehrgang fand ich klasse.  Schön war auch, dass man alle Dreiräder mal zusammen hatte und sich austauschen konnte. Es war interessant, die Firma PFAU-Tec GmbH mal kennen zu lernen. Ich hatte ein ganz anderes Bild von dieser Firma. Gerne fungiere ich auch als Testfahrer für weitere Entwicklungen der Firma PFAU-Tec GmbH. Ebenfalls gefallen hat mir, dass Jana zu besuch war, nicht nur weil sie hübsch und lieb ist, auch weil solche Aktionen auch eine Art von Interesse an den Sportlern seitens DBS zeigt. Ansonsten ist der Kontakt zum DBS, außer zu den Trainern und Betreuern, ja eher unpersönlich. Natürlich war es auch schön, Heidi und Eugen noch einmal zu sehen, bevor ich in die Vorbereitung für die nächste Saison gegangen bin.

Trainingslager Italien

Mit Christian vorm Grab von M. Pantani

Die Woche vor Ostern bin ich mit der deutschen Nationalmannschaft im Paracycling nach Gatteo de Mare in ein Trainingslager gefahren. Wir haben uns in Denzlingen getroffen und sind dann mit Bussen nach Italien gefahren. In Gatteo a Mare war bestes Wetter um die ganze Woche zu trainieren. Bei Neri in Cesena, welcher auch die Nationalmannschaft unterstützt wurde mein Rad ein wenig optimiert. Am dritten Tag bin ich beim Training gestürzt und habe seit dem eine Prellung an meiner Hüfte. Dank der Physiotherapeutin konnte ich allerdings sofort wieder auf das Rad und weiter trainieren. Auch beim Grab von Marco Pantani waren wir. Samstags ging es wieder zurück nach Hause alles in allem war das ein gelungenes Trainingslager. Es war mein letztes Training vor meinem ersten Rennen in Bilbao.

Im Trainingslager mit der deutschen Nationalmannschaft im Paracycling

24.2.2011 Letzte Woche war ich, mit der deutschen Nationalmannschaft im Paracycling, im Trainingslager auf Mallorca. Ich fand es ziemlich beeindruckend - wenn man sieht mit welchen Behinderungen Sportler den Radsport als Leistungssport betreiben. Angefangen von Amputationen bzw. fehlenden Armen oder Beinen über Rollstuhlfahrer bis hin zu Blinden. Dagegen ist meine Behinderung schon fast nichts, aber dennoch war es sehr anstrengend. Es war ein weiterer Dreiradfahrer, welcher auch erst mit dem Paracycling angefangen hat, dabei. Er kommt allerdings vom Paratriathlon und ist schon sehr erfahren. Mit ihm bin ich dann in den Bergen gefahren, da unser beider erstes internationales Rennen in Bilbao (Spanien) ist und es dort bergig sein soll. Zugegeben gehört das Fahren in den Bergen nicht zu meinen Stärken, aber ich werde bis dahin noch fleißig trainieren, da es bereits in Bilbao auch um Punkte für London geht. Ich bin mir sicher, dass ich bis dahin mit der Hilfe der Trainer vom Stimmel-Sports e. V. fit werde. Auf jeden Fall bin ich durch das Trainingslager motiviert worden, weiter mein Bestes zu geben um auch einmal zum Bundeskader zu gehören. Wer weiss, vielleicht klappt es ja mit London 2012. Meine Planung ist Anfang Mai das Rennen in Bilbao, im Juni den Europacup in Elzach und im Juli die deutsche Meisterschaft in Holzkirchen zu absolvieren.

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